Wechseln zu Ökostrom

Warum sollte man zu Ökostrom wechseln?

ökostrom

Insgesamt gibt es viele gute Gründe, auf Ökostrom umzusteigen. Durch die Nutzung erneuerbarer Energien können wir unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten, die Umwelt schützen und langfristig Kosten sparen. Nutzen Sie unseren Ökostrom Rechner und finden Sie einen günstigen Tarif.

Ökostrom Wechsel

Steigen sie auf Ökostrom um, damit schützen sie unsere Umwelt indem sie Atomenergie und Kernkraft zurückdrängen. Ein Wechsel auf Ökostrom muss dabei nicht zwangsläufig teurer als ihr bisheriger Stromtarif sein. Herkömmliche Strompreise können sie ganz einfach bei Strompreisvergleich vergleichen. Nutzen sie den Ökostromvergleich und sie werden bemerken, dass sie beim Wechsel zu einem Ökostromanbieter sogar noch Geld sparen können. Ein günstigster Ökostromanbieter wird bei entsprechender Zertifizierung auch den Ansprüchen an echten Ökostrom gerecht. Viele regionale Stromversorger bieten Stromtarife an, die zu hundert Prozent aus erneuerbaren Energien bestehen und auch kein Handel mit Strom aus den anderen Energiequellen stattfindet.

Ökostromanbieter

Viele Verbraucher steigen mittlerweile auf Ökostrom um, manche Ökostromanbieter sprechen von 90 Prozent Nachfrage nach Ökostrom. Wenn sie einen Stromanbieter Wechsel erwägen, sollten sie die herkömmlichen Stromanbieter genau vergleichen. Beim Wechsel in einen Ökostromtarif, müssen sie dem Ökostromanbieter vertrauen, denn der Strom aus Atom- und Kohlekraftwerken ist rein physikalisch nicht zu unterscheiden vom grünen Strom. Beachten sie die verschiedenen Ökostrom-Label, die bei unserem Preisvergleich angegeben sind und den wahren Grad der Stromerzeugung aus regenerativen Energien wiederspiegeln. Einige Ökostromangebote enthalten nämlich manchmal doch einige Prozent Kohle- oder Atomstrom.

FAQ

hier einige Antworten auf häufig gestellte Fragen

Ökostrom ist Strom, der aus erneuerbaren Energiequellen wie Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Geothermie gewonnen wird. Im Gegensatz zu Strom aus fossilen Brennstoffen wie Kohle, Öl und Gas verursacht Ökostrom im Betrieb keine klimaschädlichen Emissionen, da er aus natürlichen und regenerativen Quellen stammt.

Die Produktion von Ökostrom soll dazu beitragen, den Anteil erneuerbarer Energien in der Stromversorgung zu erhöhen und so den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Es gibt verschiedene Zertifizierungssysteme für Ökostrom, die sicherstellen sollen, dass der Strom tatsächlich aus erneuerbaren Quellen stammt und nicht durch den Kauf von Herkunftsnachweisen "grün gewaschen" wurde.

Ja, ein Tarif mit Ökostrom kann sinnvoll sein. Hier sind einige Gründe dafür:

  • Nachhaltigkeit: Durch die Nutzung von Ökostrom aus erneuerbaren Energiequellen können wir unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten und den Ausstoß von Treibhausgasen reduzieren. Das ist wichtig, um die Klimaziele zu erreichen und die Erderwärmung aufzuhalten.
  • Umweltschutz: Die Nutzung von Ökostrom schont die Umwelt und reduziert den Verbrauch fossiler Brennstoffe. Dadurch können wir die Umweltbelastung reduzieren und unseren ökologischen Fußabdruck verringern.
  • Transparenz: Viele Anbieter von Ökostrom bieten transparente und nachvollziehbare Zertifizierungssysteme an, um sicherzustellen, dass der Strom tatsächlich aus erneuerbaren Energiequellen stammt. Dadurch können Verbraucher sicher sein, dass ihr Strom wirklich nachhaltig und umweltfreundlich produziert wird.
  • Preisstabilität: Die Preise für fossile Brennstoffe können stark schwanken und sind oft volatil. Die Kosten für erneuerbare Energien sind hingegen tendenziell stabiler und langfristig planbarer. Durch einen Tarif mit Ökostrom können Verbraucher somit langfristig Kosten sparen und sich unabhängiger von den Preisschwankungen fossiler Brennstoffe machen.
  • Unterstützung der Energiewende: Durch die Nutzung von Ökostrom unterstützen Verbraucher die Energiewende und den Ausbau erneuerbarer Energien. Das ist wichtig, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und eine nachhaltige Energieversorgung sicherzustellen.

Insgesamt kann ein Tarif mit Ökostrom also sinnvoll sein, um nachhaltig, umweltfreundlich und kosteneffizient Strom zu beziehen und gleichzeitig die Energiewende zu unterstützen.

Ja, grundsätzlich kann jeder Ökostrom beziehen. Es gibt jedoch einige Faktoren zu beachten:

  • Verfügbarkeit: Je nach Region und Anbieter kann es sein, dass Ökostrom nicht überall verfügbar ist. Es lohnt sich daher, verschiedene Anbieter zu vergleichen und sich über die Verfügbarkeit von Ökostrom am eigenen Wohnort zu informieren.
  • Kosten: Ökostrom kann unter Umständen etwas teurer sein als herkömmlicher Strom. Es ist daher wichtig, die Preise der verschiedenen Anbieter zu vergleichen und sich über mögliche Zusatzkosten wie Grundgebühren oder Wechselgebühren zu informieren.
  • Vertragslaufzeit: Bei vielen Anbietern von Ökostrom gibt es Mindestvertragslaufzeiten. Es ist daher wichtig, sich im Vorfeld über die Vertragsbedingungen zu informieren und gegebenenfalls auch Alternativen zu prüfen.
  • Ökostrom-Qualität: Nicht jeder Ökostrom ist gleich. Es ist daher wichtig, sich über die Qualität des angebotenen Ökostroms zu informieren und sicherzustellen, dass er tatsächlich aus erneuerbaren Energiequellen stammt und nachhaltig produziert wird.
  • Wechselprozess: Der Wechsel zu einem Ökostrom-Tarif ist in der Regel unkompliziert und kann online durchgeführt werden. Es ist jedoch wichtig, sich vorab über den genauen Ablauf und die erforderlichen Unterlagen zu informieren.

Insgesamt kann jeder Ökostrom beziehen, es ist jedoch wichtig, sich im Vorfeld ausreichend zu informieren und verschiedene Anbieter zu vergleichen, um die beste Lösung zu finden.

Obwohl Ökostrom viele Vorteile hat, gibt es auch einige Nachteile zu beachten:

  • Preis: Ökostrom kann unter Umständen etwas teurer sein als herkömmlicher Strom. Dies kann für Verbraucher ein Nachteil sein, da sie möglicherweise höhere Stromrechnungen haben.
  • Verfügbarkeit: Ökostrom ist nicht überall verfügbar. Je nach Region und Anbieter kann es sein, dass Ökostrom nicht angeboten wird oder nur begrenzt verfügbar ist. Dies kann für Verbraucher ein Nachteil sein, da sie möglicherweise nicht die Möglichkeit haben, Ökostrom zu beziehen.
  • Netzstabilität: Ökostrom aus erneuerbaren Energiequellen wie Windkraft oder Photovoltaik ist wetterabhängig und schwankt daher stark in der Produktion. Dies kann zu Problemen bei der Netzstabilität führen, da die Produktion nicht immer mit der Nachfrage übereinstimmt. Es sind daher zusätzliche Maßnahmen wie Speichersysteme oder Netzausbau erforderlich, um die Netzstabilität sicherzustellen.
  • Ökostrom-Qualität: Nicht alle Ökostrom-Tarife sind gleich. Es gibt auch Tarife, die sich als Ökostrom ausgeben, aber nicht tatsächlich aus erneuerbaren Energiequellen stammen oder nicht nachhaltig produziert werden. Es ist daher wichtig, sich im Vorfeld über die Qualität des angebotenen Ökostroms zu informieren.
  • Ausbau erneuerbarer Energien: Um den Bedarf an Ökostrom langfristig zu decken, ist ein Ausbau erneuerbarer Energien erforderlich. Dies erfordert Investitionen in Infrastruktur und Technologie, die möglicherweise mit höheren Kosten verbunden sind.

Insgesamt hat Ökostrom also einige Nachteile, die bei der Entscheidung für einen Ökostrom-Tarif berücksichtigt werden sollten. Dennoch überwiegen für viele Verbraucher die Vorteile und es kann sinnvoll sein, zu einem Ökostrom-Tarif zu wechseln.

Ökostrom kann unter Umständen etwas teurer sein als herkömmlicher Strom. Die genauen Preise hängen jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise dem Anbieter, der Region und dem gewählten Tarif.

Allerdings sind die Kosten für die Erzeugung von Ökostrom in den letzten Jahren stark gesunken, sodass die Preise für Ökostrom in einigen Fällen mittlerweile mit denen von herkömmlichem Strom vergleichbar oder sogar günstiger sind. Zudem sind viele Ökostrom-Anbieter bestrebt, ihre Tarife konkurrenzfähig zu gestalten, um Kunden zu gewinnen.

Insgesamt lässt sich also sagen, dass Ökostrom nicht unbedingt teurer als normaler Strom sein muss, aber dies hängt von verschiedenen Faktoren ab. Es lohnt sich daher, die Preise und Tarife der Anbieter zu vergleichen, um das beste Angebot zu finden.

Ja, bei einem Anbieterwechsel zu einem Ökostrom-Tarif kommt tatsächlich Ökostrom aus der Steckdose. Wenn ein Verbraucher zu einem Ökostrom-Anbieter wechselt, erhält er Strom, der aus erneuerbaren Energiequellen wie Windkraft, Wasserkraft, Photovoltaik oder Biomasse gewonnen wird.

Der Wechsel zu einem Ökostrom-Anbieter bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass der Verbraucher direkt mit Ökostrom versorgt wird. Vielmehr wird der erzeugte Ökostrom in das allgemeine Stromnetz eingespeist, zusammen mit Strom aus anderen Quellen wie Kohle, Gas oder Atomenergie. Der Verbraucher erhält dann Strom aus diesem Netz, der jedoch zu einem gewissen Anteil aus erneuerbaren Energiequellen stammt.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Ökostrom-Tarife gleich sind. Einige Anbieter beziehen ihren Strom aus nachhaltigen Quellen und unterstützen den Ausbau erneuerbarer Energien, während andere nur zertifizierten Ökostrom aus anderen Ländern einkaufen. Verbraucher sollten daher darauf achten, einen vertrauenswürdigen und transparenten Ökostrom-Anbieter zu wählen, der tatsächlich in den Ausbau erneuerbarer Energien investiert und eine nachhaltige Stromversorgung unterstützt.

Um zu einem Ökostromanbieter zu wechseln, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Online-Vergleichsportale nutzen: Verbraucher können verschiedene Ökostrom-Anbieter online vergleichen und den besten Tarif auswählen. Dazu geben sie einfach ihre Postleitzahl und ihren jährlichen Stromverbrauch in den Vergleichsrechner ein und erhalten eine Liste mit verschiedenen Anbietern und Tarifen.
  • Direkt beim Anbieter abschließen: Verbraucher können auch direkt auf der Website des Ökostrom-Anbieters einen Tarif auswählen und abschließen.
  • Telefonisch oder per Post: Einige Ökostrom-Anbieter bieten auch die Möglichkeit, einen Tarif telefonisch oder per Post abzuschließen.

Bei einem Wechsel zu einem Ökostrom-Anbieter müssen Verbraucher in der Regel keine Unterbrechungen der Stromversorgung befürchten. Der Wechselprozess wird in der Regel vom neuen Anbieter übernommen und der Strom fließt ohne Unterbrechungen weiter.

Es ist jedoch wichtig, die Kündigungsfristen des aktuellen Stromvertrags zu beachten und sich frühzeitig um einen Wechsel zu kümmern, um einen nahtlosen Übergang sicherzustellen.

Obwohl der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung in Deutschland in den letzten Jahren gestiegen ist, führt dies nicht zwangsläufig zu einem sinkenden Strompreis. Tatsächlich sind die Strompreise in Deutschland in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen, auch wenn die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien zugenommen hat.

Es gibt mehrere Gründe, warum die Strompreise trotz Ökostrom steigen können:

  • Netzausbau: Der Ausbau der erneuerbaren Energien erfordert auch einen Ausbau der Stromnetze, um den Strom aus den dezentralen Erzeugungsanlagen zu den Verbrauchern zu transportieren. Die Kosten für den Netzausbau werden auf die Stromkunden umgelegt und können zu einem Anstieg der Strompreise führen.
  • Steuern und Abgaben: Der Strompreis setzt sich nicht nur aus den reinen Kosten für die Stromerzeugung und den Transport zusammen, sondern enthält auch verschiedene Steuern und Abgaben wie die EEG-Umlage, die Konzessionsabgabe oder die Mehrwertsteuer. Diese Abgaben werden vom Staat festgelegt und können den Strompreis erhöhen.
  • CO2-Preis: Der CO2-Preis wurde in Deutschland eingeführt, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Dieser Preis wird auf fossile Brennstoffe wie Kohle, Gas und Öl erhoben und kann sich auf den Strompreis auswirken, da auch Strom aus fossilen Quellen erzeugt wird.
  • Wettbewerb: Der Strommarkt ist in Deutschland von wenigen großen Energieversorgern dominiert. Ein fehlender Wettbewerb kann zu höheren Strompreisen führen, da die Anbieter nicht gezwungen sind, ihre Preise zu senken.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Wechsel zu einem Ökostrom-Anbieter den Strompreis nicht unbedingt senken wird. Ein Ökostrom-Tarif kann jedoch dazu beitragen, den Ausbau erneuerbarer Energien zu unterstützen und die Abhängigkeit von fossilen Energien zu vermindern

Bei einem Wechsel des Stromanbieters sind keine technischen Änderungen nötig. Es wird kein neuer Stromzähler oder neue Stromkabel fällig. Sie sollten die Nummer des Zählers und den aktuellen Strom-Zählerstand dem neuen Ökoanbieter mitteilen. Für die Wartung und Instandhaltung der Leitungen ist immer noch der örtliche Netzbetreiber zuständig.

Ökostrom funktioniert selbstverständlich auch mit dem bisherigen Zähler. Nur wenn sie sich für einen neuen intelligenten Stromzähler entscheiden, wird ein Austausch fällig. Mit solch einem Stromzähler ist eine Energieverbrauchskontrolle über das Internet möglich. Die sogenannten"Smart Meter" erfassen den Stromverbrauch elektronisch und der Kunde kann neben dem aktuellen Stromverbrauch und den die entstehenden Kosten auch gleich die CO2-Bilanz ansehen. Wenn der tatsächliche Energieverbrauch zeitnah kontrolliert werden kann, können Stromfresser besser erkannt und abgeschaltet werden.

Der neu Ökostromanbieter tätigt in der Regel alle notwendigen Schritte für den Wechsel, er übernimmt auch die Kündigung des bisherigen Vertrags. Sie als Ökostromkunde müssen selbst keine Initiative übernehmen, alle weiteren Formalitäten werden vom neuen Stromanbieter übernommen. Dies erspart nicht nur Zeit und Arbeit, es stellt auch sicher dass der Wechsel zeitnah durchgeführt werden kann.

Die Versorgungssicherheit mit Ökostrom ist immer gewährleistet. Es ist gesetzlich sichergestellt, dass der örtliche Netzbetreiber die Stromversorgung zu jedem Zeitpunkt aufrechterhält. Der Strom wird eigentlich zu keiner Zeit abgestellt und so kann es also nie zu Unregelmäßigkeiten bei der Stromversorgung kommen.

Falls Sie Ihre Stromrechnung direkt vom Vermieter erhalten müssen sie mit dem Vermieter über ihr Vorhaben zu Ökostrom zu wechseln, sprechen. In der Regel haben sie einen separaten Vertrag mit einem Energieversorger, dann muss der Vermieter nicht über einen Stromanbieterwechsel informiert werden. Die Entscheidung für Ökostrom ist unabhängig vom Mietvertrag.